„Einfach Bauchograf“

„Ich bin Schnappschießer.
Ein Autofokusbenutzer.
Ein fotografischer Warmduscher.
Ich bin weit davon entfernt ein handwerklich-wissend
agierender Fotograf zu sein – ich begegne der Fotografie
nahezu ausschließlich intuitiv: Ich bauchografiere“

(thOMas grube)

Ja, wer denn nun?

Fangen wir mal beim „Musiker Thomas Grube“ aka DERGRUBE aka tOM Sonnentrommler an: Die Projekte von DERGRUBE und tOM Sonnentrommler unterscheiden und ergänzen sich: Letztgenannte sind ruhiger, meditativer und weitest gehend instrumental. Auch variieren Herangehensweise und Grundphilosophie der tOM Sonnentrommler Produktionen zu den DERGRUBE-Arbeiten und dessen Auftrags-Kompositionen, Produktionen etc. ...obschon immer auch eine Menge Sonnentrommelei im Schaffen von DERGRUBE steckt :-)

Die von außen getroffene Benennung "DERGRUBE" steht für jede Form der beruflichen Auseinandersetzung des Künstlers mit der "Außenwelt". Dieser Künstlername ist über Jahre organisch gewachsen ("Wer kann denn das Vocalcoaching für den Künstler XY machen?" – "DER GRUBE"). Ob Bühne, Band, Studiogesang, Auftragskomposition, Produktion, Unterricht, Workshops oder Coaching: Thomas Grube ist in Musikszene und Business als "DERGRUBE" bekannt.

Der persönliche Vorname "tOM" steht dem gegenüber für den inneren Weg. Er birgt das "OM", den heiligsten aller Klänge in sich und stellt die Person durch das kleingeschriebene "t" symbolisch zurück. Der Klang rückt in den Vordergrund. Thomas Grube verzichtet als "tOM Sonnentrommler" in den "Sonnentrommler-Projekten" bewusst auf eine "Sänger-Ego-Zentrik" – auf ein personifiziertes (Band-) Gesicht – – und überlässt durch die instrumentale Kompositionsform „der Musik selbst die Bühne...“ Soweit dies möglich ist:

Das "Ego des Machers" schimmert natürlich irgendwie immer durch alle Arbeiten hindurch. Die Perspektive des "Sonnentrommlers tOM" erfährt die Welt jedoch eher über den inneren Weg – über Intuition, Sinn- und Seinssuche.

DERGRUBE und tOM Sonnentrommler schauen aus sich gegenüberliegenden Polen in dieselbe Welt. Dabei "erdet" DERGRUBE den tOM – und "der Sonnentrommler" erinnert seinerseits "den Grube" daran, dass der Sinn und das SEIN eines (kunstschaffenden) Menschen nicht nur in "Auftragskompositionen und Superstars-Business" liegt.

Manche(n) mögen diese „verschiedenen Strömungen“ irritieren – ganz so wie es schon Hermann Hesse mit seinen auf hOMe zitierten Worten beschrieb (Zitat): „Nicht, dass ich mich für einen Maler hielte, aber das Malen ist wunderschön [...] Auch über diese Malerei ärgern sich viele meiner Freunde, darin habe ich wenig Glück – immer wenn ich etwas Notwendiges, Glückliches und Hübsches unternehme, werden die Leute unangenehm. Sie möchten gerne, daß man bleibt, was man war, daß man sein Gesicht nicht ändert.“ (Zitatende). In diesem Sinne: DERGRUBE ist Yang, tOM Sonnentrommler ist Yin.

Erst beide Teile ergeben das Ganze: thOMas grube...

...und thOMas grube fotografiert.

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